Madeira
Die blühende Insel, auf der Wandern ein MUSS ist.
Im Madeira sagt man:
"Ein Haus ohne Garten ist ein Kuhstall" :-)
und so findet man auch so gut wie kein Haus, das keinen bunten Garten hat.
Doch neben der wundervollen Landschaft mit Ihrer vielfältigen Blütenpracht und den interessanten Obstsorten sind die Levadas, also jene Bewässerungssysteme, die die Insel durchziehen, wahrlich
spannende Bauwerke. Tja, und der Madeira ist natürlich auch nicht zu verachten ;-)
Wir erlebten eine zweiwöchige geführte Wanderreise, eher durch weniger erschlossene Regionen des Westens. Mit im Programm waren:
- Die Hochebene Paul da Serra,
- der Nationalpark Ribeira da Janela mit seinem alten Lorbeerwald,
- eine Kammwanderung vom Pico Arieiro (1.810 m) zum Pico Ruivo (1.861 m)
- Estreito und Estrela da Calheta: Durch Kastanien und Eukalyptuswald, vorbei an Zuckerrohr- und Bananenfeldern (5,5 h)
- Von Cabo zum Leuchtturm von Ponta do Pargo und entlang der Steilküste nach Amparo (4 h)
- Vom alten Forsthaus in Prazeres nach Maloeira: Vorbei an Süßkartoffelfeldern und Weinanbaugebieten, über die Steilküste des Westens, durch die Schlucht des Ribeira Seca (4h)
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Von der Hochebene Paul da Serra an die Grenze des Naturparks Ribeira da Janela
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Besichtigung des Risco Wasserfalls (100 m Falltiefe), Besichtigung der berümten 25 Quellen
und zurück durch den "Reitertunnel" an die Südküste. (5,5h)
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Von Porto Moniz (westlichster Ort Madeiras) entlang der Levada da Ribeira da Janela durch ursprüngliches
Land,
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Laurissilva mit seinen zum Teil über tausend Jahre alten Lorbeerbäumen (Unesco Weltkulturerbe) (5,5
h)
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Besichtigung der ältesten Levadas (Levado do Christo Rei)
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Ponta do Sol (wärmster Ort Madeiras)
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Küsten und Bergwanderung zum Fischerort Paul do Mar, weiter zum fast verlassenen Örtchen Faja da
Ovelha.
ACHTUNG! Ganz wichtig: Sonnencreme, denn Madeira liegt auf den selben Breitengrad wie Marocco. Auch eine
Stirnlampe und Regenjacken sind für die Levadadurchwanderungen nötig, die sich manchmal auch durch einen Berg winden.
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