Ich würde so gerne wegsehen, aber es geht nicht. An vielen Stellen, die ich ansehe, begegnen mir Lug, Betrug, Machtgehabe....
Menschen mit guten Absichten werden hintergangen, belogen und betrogen. Menschen, die Gutes tun wollen, die helfen wollen, werden hinters Licht geführt, ausgenutzt und zu Objekten eines
Systems, an dem andere Geld verdienen wollen.
Doch wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen? Wie kann man eigentlich wirklich GUTES tun ohne die Angst, ausgenutzt zu werden und das Ganze sogar in die entgegengesetzte Richtung zu führen?
Durch Aufklärung!!!!
Durch Überlegungen, wie wir wirklich helfen können und damit keinen sowieso schon "fetten" Industriellen oder ganze "Industriezweige" noch fetter werden lassen.
Gegen den Strom schwimmen!!!! Das Übel erkennen und nicht unterstützen!!!
Ich fange an mit einem Thema um unsere Spenden.
Es hat mich so wütend gemacht, was WIRKLICH damit geschieht! Ein Bekannter (selbst in höchstem Maße ehrenamtlich tätig) erzählte mir über die haarstäubenden Machenschaften der "Berliner
Stadtmission" und über das Hinters Licht führen der Spender von Sachspenden. Die Spendenkammern sind gefüllt, doch es wird um weitere Spenden gebeten--- wofür, das seht ihr im Video.
Über die Geldspenden möchte ich jetzt gar nicht nachdenken, es reicht schon über die Kleiderspenden informiert worden zu sein und das verdauen zu müssen.
Was sind wir doch naiv und gutgläubig doch ehrlich, ich bin glücklich, dass die Menschen aus tiefstem und gütigstem Herzen ihre Spenden zu Sammelstellen bringen oder zu irgend welchen Containern, von denen sie ausgehen, dass sie Bedürftigen zu Gute kommen. Ich hoffe, dieser Wunsch zu helfen wird irgendwie und irgendwann belohnt.
Aber stoppt ihn und lenkt ihn in andere Bahnen! Ihr macht nur die reich und helft denen noch reicher zu werden, die es sowieso schon sind.
Ich starte diese Seite mit meinen Recherchen im Netz zu meiner Frage: Was geschieht mit unseren Kleiderspenden?
Ihr dachtet als (gutgläubiger) Spender von Kleidungsstücken:
Nein!!!! Es freut sich selten einer jener Menschen darüber, sondern ein expandierender und damit viel Geld verdienender Wirtschaftszweig.
Der arme afrikanische Bewohner kann sich sogar unsere gespendete Hose (die er kaufen muss) nicht leisten!!
Wir sorgen für unsere Spenden (Viele wissen es nicht) dafür, dass wir Wirtschaftszweige Afrikas zerstört haben, durch die Afrikanische Menschen Arbeit hatte und Geld
verdienten.
Wir bringen durch unsere Kleiderspenden Unglück über die ohnehin schon Armen!!!!
Guckt euch den beigefügten Film an und entscheidet
selbst, ob ihr noch so großzügig mit euren Spenden umgeht, wenn ihr das wisst, was ihr da seht.
Ich bin ziemlich sauer doch es ist ein Ansporn, Dinge zu ändern und einen
Richtungswechsel einzuschlagen, zumindest für mich.
Es tut mir gut, euch durch Recherchen informiert zu haben- ein erster Schritt in
die richtige Richtung.
Zeitungsartikel der Zeitschrift "Die Zeit"
zum Thema: "Das Killo für 1,20 Dollar"
NDR Reportage "Altkleider Lüge".
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