OK, dieses Thema muss nun auch mal unter die „Feder“.
Mein Mann beobachtete im Hotel, dass so gut, wie alle Frauen beim Frühstück eine Handtasche mit in den Frühstücksraum nahmen und sie über die Lehne hingen und
fragte sich warum. Ich hatte in jenem Falle keine dabei- wahrscheinlich wäre der Stuhl umgekippt :-)
Frauen und ihre Handtaschen und vor allem der Inhalt ihrer Handtaschen. Ich weiß nicht woran es liegt und ganz bestimmt habe ich es mir nicht von meiner Mutter abgeguckt, die zwar auch immer eine dabei hat, aber viel ordentlicher und kleiner.
In meiner jedenfalls sind sämtliche Dinge für den Fall der Fälle drin und das nicht Mitnehmen hat in der Zwischenzeit den gleichen Charakter, wie die Überlegung, das Handy einfach mal zu Hause zu lassen.
Es KÖNNTE JA WAS PASSIEREN UND DANNNNN????!!!????
Wer mit mir in einem Fahrstuhl stecken bleiben würde, hätte eine Flasche Wasser, Schokolade und Hustenbonbons für die erste Phase des Hungers, Taschentücher falls wir weinen müssten, Kopfschmerztabletten, ein Pflaster für die Kratzwunden wegen der Türöffnungsversuche, Stifte und Papier für eine Nachricht, die wir durch irgend einen Spalt schieben könnten, ein Handy (natürlich mit Taschenlampenfunktion) für den Notruf - nebst Aufladegerät, was mir dann allerdings nichts nützt, Kaugummi zur Beruhigung, Ausweispapiere (falls wir abstürzen), Geld (für die Beerdigung- nein Spaß), einen Kamm, Desinfektionsspray (gut für alles Mögliche), eine Schere (könnte man zum Aufbrechen der Tür nutzen oder zum Schrauben ziehen, Schminkzeug für ein glücksverheißendes Gesicht, falls wir gerettet werden, Labello (falls die Schrauben klemmen), Schlüssel, eine Nagelfeile, Tampons (Männeruninteressant) aber vielleicht kann man die ja auch anderweitig einsetzen, etc.pp.
Darüber hinaus ist immer noch Platz für wichtige mitzunehmende Dinge (sollte man nicht im Fahrstuhl stecken bleiben).
Nun gut- wie schon geschrieben, es könnte immer mal etwas geschehen.
Was allerdings beim Frühstück geschehen kann, weiß ich nicht- dennoch sind wir Frauen irgendwie sicherer mit all unseren kleinen „Sicherheitsschätzen“.
ABER: Wenn wir mal gefragt werden: Hast du vielleicht eine Kopfschmerztablette oder ein Pflaster, dann geht die Sucherei los. In der Zwischenzeit ist unser Gegenüber verblutet oder der Kopf des Gepeinigten geplatzt. Noch schlimmer ist, dass wir womöglich genau das nicht in unseren Taschen haben, was gebraucht wird und wir uns fragen- „Jetzt haben wir schon so eine große, volle Tasche und das richtige fehlt immer noch“. ;-)
In diesem Sinne
Einen lustigen Tag und ein nettes Video womit sich Frauen trösten, wenn es ihnen schlecht geht….
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